28/04/2025 0 Kommentare
1.700-Jahre Nizänisches Glaubensbekenntnis
1.700-Jahre Nizänisches Glaubensbekenntnis

Im Jahr 325 berief Kaiser Konstantin ein Konzil nach Nizäa ein, auf welchem die erste allgemeingültige und anerkannte schriftliche Darstellung des Christlichen Glaubens beurkundet wurde. Wichtig waren dabei die trinitarischen Formulierungen, wie Vater, Sohn und Heiliger Geist zu einander in Beziehung stehen und man dennoch auf dem Erbe des jüdischen Glaubens von Monotheismus sprechen konnte. Professor Fitschen erzählt von den Entwicklungen, die zu diesen Konzilsbeschlüssen führten und wie diese 385 unter Kaiser Theodosius in Konstantinopel vollendet wurden. Das Nizänum-Konstantinopolitanum zählt bis heute zu den drei altkirchlichen Bekenntnissen, die eine große Ökumenische Verbundenheit darstellen, weshalb das Jubiläum von den Kirchen in großer Gemeinschaft gefeiert wird. Auch von dieser Tragweite und der Bedeutung des Credos wird an diesem Abend die Rede sein.
Der Vortrag wird in Kooperation zwischen der Kirchgemeinde Leubnitz-Neuostra und dem Ökumenischen Arbeitskreis Dresden Süd veranstaltet.
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